Auf dieser Seite möchten wir Ihnen auch eine Übersicht über die Opfer der Judenverfolgung aus Frickhofen geben.
Neben in Frickhofen geborenen oder wohnhaften Juden fielen auch zahlreiche iher Angehörigen, Ehepartner, Kinder, Enkel ... dem Holocaust zum Opfer. Auch deren Namen möchten wir hier Übersicht über die Opfer erw&oaml;hnen.
Zur weiteren Information mögen vielleicht auch einige Literaturhinweise zur Geschichte der Juden in unserem Raum dienen.
Nachweislich lebten zumindest seit dem 17. Jahrhundert auch in unserer Gemeinde Mitbürger jüdischen Glaubens. Bereits 1636 gab es zwei jüdische Haushaltungen in Frickhofen. Über Jahrhunderte hinweg waren sie unsere Mitbügrer und Freunde. Sie gingen mit uns zur Schule, lebten mit uns zusammen und waren unsere Nachbarn. Sie nahmen teil an unseren Festen wie auch wir mit ihnen feierten. Sie gehörten zu Frickhofen - zu unserem Dorf wie alle anderen - ob sie nun gebürtige Frickhöfer waren, oder wie andere zugezogen sind. Die Mitbürger, Freunde jüdischen Glaubens gehörten und gehören zu uns, sie waren und sind Frickhöfer wie wir.
Zur Zeit leben leider keine jüdischen Mitbürger mehr in unserer Gemeinde. Das erschwert den Zugriff auf historische Informationen. Bei unserer Recherche sind wir dabei insbesondere auf die Seite Alemannia-Judaica gestoßen, die vielfältige Informationen zur lokalen Entwicklung jüdischer Gemeinden anbietet. Wir möchten sie Ihnen daher ausdrücklich für Ihre weitere Suche empfehlen.
1843 hatte Frickhofen 47 jüdische Einwohner, 1858 40 (in zehn Familien), 1871 28 (2,2 % von insgesamt 1.305 Einwohnern), 1885 28 (2,0 % von 1.395), 1895 50 (3,7 % von 1.369) und 1905 schließlich 46 (3,2 % von 1.448). Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war im 19. Jahrhundert zeitweise ein jüdischer Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war. So wird 1823 ein jüdischer Lehrer in Frickhofen genannt.Im Ersten Weltkrieg fielen aus der jüdischen Gemeinde Frickhofens Max Heilbrunn (geb. 26.11.1886 in Frickhofen, gef. 29.9.1914) und Leopold Hofmann (geb. 30.3.1895 in Frickhofen, gef. 9.10.1915). Josef Hofmann wurde schwer verletzt und litt danach an einem bleibenden Kriegstrauma - er wurde später im Rahmen der "T4-Aktion" ("Euthanasie") ermordet.
Um 1924, als 26 jüdische Einwohner in Frickhofen gezählt wurden, war der Vorsteher der Gemeinde Aron Hofmann. 1932 wird nach dem "Führer durch die jüdische Gemeindeverwaltung" Frickhofen als Filiale zur Gemeinde Langendernbach bezeichnet. Im Schuljahr 1931/32 gab es ein schulpflichtiges jüdisches Kind in Frickhofen, das Religionsunterricht erhielt. Damals betreute Lehrer Karl (Carl) Hartogsohn aus Hadamar die Gemeinde (vgl. unten Bericht zum Festgottesdienst in der Synagoge Frickhofen 1932) und erteilte den Unterricht.
1930 (bei den Reichstagswahlen des Jahres 1930 wird die NSDAP zweitstärkste Partei) gelang der NSDAP in Frickhofen ein sensationller Wahlerfolg (Sie erhält 333 Stimmen, was einem Anteil von 35,1% entspricht. Nach dem Zentrum - mit 444 Stimmen bzw. 46,8% - ist die NSDAP in Frickhofen mit weitem Abstand zweitstärkste Partei). Damit änderte sich die Situation für unsere Mitbürger dramatisch. 1933 wurden in Frickhofen noch 36 jüdische Einwohner gezählt (2,1 % von 1.750), in Langendernbach 35. In den folgenden Jahren ist ein Teil der jüdischen Gemeindeglieder auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts, der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert.
Beim Novemberpogrom 1938 wurde von SA-Leuten die Synagoge in Frickhofen verwüstet (s.u.), jüdische Wohnungen überfallen, jüdische Einwohner teilweise misshandelt. 1939 gab es immer noch 24 jüdische Einwohner in Frickhofen (1,3 % von 1.805), darunter mehrere Kinder, die in einem "Judenhaus" zusammengepfercht leben mussten. Die letzten 15 wurden im August 1942 aus Frickhofen deportiert.
Zwei Tage nach der Aktion wird in einer "Aufzeichnung der Sonderaktion am 9./10. November 1938 im Gebiet II/78" vom Limburger Führer des SS-Sturmbanns II/78 festgehalten, welche Gruppe für die Zerstörung der Synagoge in Frickhofen zuständig war: Es war der SS-Sturm 7/78 der auch im Camberg die dortige Synagoge zerstörte.
Sie waren unsere Nachbarn, Mitbürger, Freunde - und wurden doch auch von einigen ihrer Nachbarn, Mitbürger ... denunziert, verfolgt, ermordet. Angaben über die Opfer des NS-Terrors finden sich u. a. im Bundesarchiv unter dem Gedenkbuch - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945. Bei einer Abfrage nach dem Geburts- oder Wohnort finden sich als Opfer des braunen Terrors folgende Personen, die in Frickhofen geboren wurden oder in Frickhofen wohnten:
Name | Geburt | Wohnung | Deportation | Tod |
---|---|---|---|---|
Blumenthal, Betty | 27.02.1857 in Frickhofen geb. Hofmann |
Frankfurt/Main | 05.04.1939 Freitod |
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Gottschalk, Emilie | 06.07.1900 in Frickhofen geb. Hofmann |
Epe | ab Münster - Osnabrück - Bielefeld 13.12.1941, Riga, Ghetto |
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Hartmann, Rosa | 18.02.1886 in Frickhofen geb. Heilbrunn |
Mainz | 1942, Auschwitz, Vernichtungslager | |
Heilbrunn, Simon | 12.12.1882 in Frickhofen | Ahlen, Essen und Düsseldorf | ab Düsseldorf 22. April 1942, Izbica, Ghetto |
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Heyum, Therese |
28.01.1906 in Frickhofen geb. Kaiser |
Camberg | 1942, Auschwitz, Vernichtungslager | 24.09.1942, Auschwitz |
Hofmann, Albert | 12.11.1888 in Frickhofen | Köln und Nürnberg | ab Köln 20.07.1942, Minsk, Ghetto | für tot erklärt |
Hofmann, Aron | 19.11.1867 in Frickhofen | Frickhofen | ab Frankfurt/Main 01.09.1942, Theresienstadt, Ghetto | Treblinka, Vernichtungslager |
Hofmann, Dieter | 14.03.1932 in Frickhofen | Aachen | ab Koblenz 22.03.1942, Izbica, Ghetto |
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Hofmann, Dina | 09.03.1867 in Anhausen geb. Tobias |
Frickhofen und Waldbreitbach | ab Trier - Köln 27.07.1942, Theresienstadt, Ghetto 19.09.1942, Treblinka, Vernichtungslager |
Treblinka, für tot erklärt |
Hofmann, Ferdinand | 18.02.1890 in Frickhofen | München und Köln | ab Köln 20.07.1942, Minsk, Ghetto | Maly Trostinec, für tot erklärt |
Hofmann, Jenny | 22.09.1885 in Forchheim geb. Prager |
Frickhofen und Frankfurt/Main | 1942, Theresienstadt, Ghetto | Minsk |
Hofmann, Jeanette | 31.05.1865 in Heringen geborene Löwenstein |
Frickhofen und Frankfurt/Main | ab Frankfurt a. Main 01.09.1942, Theresienstadt, Ghetto | 28.09.1942, Theresienstadt, Ghetto |
Hofmann, Josef | 20.06.1892 in Frickhofen | Herborn / Dillkreis | 25.09.1940, Gießen, Heil - und Pflegeanstalt 01.10.1940, Brandenburg/Havel, Tötungsanstalt |
01.10.1940, Brandenburg/Havel ("Euthanasie") |
Hofmann, Liebmann | 05.05.1861 in Frickhofen | Frickhofen | ab Düsseldorf 25.07.1942, Theresienstadt, Ghetto | 02.12.1942, Theresienstadt, Ghetto |
Hofmann, Rudolf | 07.11.1899 in Frickhofen | Frickhofen und Aachen | 1942, Izbica, Ghetto | |
Hofmann, Salomon | 28.03.1863 in Frickhofen | Frickhofen und Frankfurt/Main | ab Frankfurt 15.09.1942, Theresienstadt, Ghetto | 09.07.1943, Theresienstadt |
Hofmann, Selma | 05.08.1908 in Reiskirchen geborene Löwenberg |
Frickhofen | ab Frankfurt/Main 11.06.1942, Sobibor, Vernichtungslager | |
Kaiser, Frieda | 16.01.1901 in Thalmässing | Frickhofen und Limburg/Lahn | ab Frankfurt a. Main 11.06.1942, Sobibor, Vernichtungslager | 1942, Sobibor, Vernichtungslager |
Kaiser, Heinrich | 19.03.1876 in Frickhofen | Limburg/Lahn und Camberg | ab Frankfurt a. Main 19.10.1941, Litzmannstadt (Lodz), Ghetto | |
Kaiser, Josef | 30.11.1896 in Frickhofen | Limburg/Lahn | Majdanek, Konzentrationslager | 25. August 1942, Majdanek |
Kaiser, Julius | 27.08.1904 in Frickhofen | Eisenach | ab Weimar - Leipzig 10.05.1942, Belzyce, Ghetto | Distrikt Lublin |
Kaiser, Ricka | 23.08.1866 in Schornweisach geb. Schönfrank |
Frickhofen, Limburg/Lahn und Frankfurt/Main | ab Frankfurt/Main 01.09.1942, Theresienstadt, Ghetto | 29.09.1942, Treblinka, Vernichtungslager |
Kaiser, Salli | 18.07.1872 in Frickhofen | Limburg a. d. Lahn Emigration: Belgien |
ab Mechelen (Malines) 19.04.1943, Auschwitz, Vernichtungslager | |
Kaiser, Salomon | 18.12.1870 in Frickhofen | Frickhofen, Limburg/Lahn und Frankfurt/Main | ab Frankfurt/Main 01.09.1942, Theresienstadt, Ghetto | 29.09.1942, Treblinka, Vernichtungslager |
Kaiser, Sery Sophie | 22.08.1907 in Frickhofen | Eisenach und Aachen | ab Düsseldorf 22.04.1942, Izbica, Ghetto | |
Kaiser, Siegbert Salomon | 13.06.1903 in Frickhofen | Eschwege | ab Kassel 09.12.1941, Riga, Ghetto Stutthof, Konzentrationslager 16. August 1944, Buchenwald, Konzentrationslager |
12.03.1945, Bergen - Belsen |
Kaufmann, Paula | 24.04.1902 in Frickhofen geb. Hofmann |
Rheurdt | ab Düsseldorf 22.04.1942, Izbica, Ghetto | |
Levy, Zilla | 15.02.1893 in Frickhofen |
Waldbreitbach | unbekannter Deportationsort | |
Liebmann, Edith | 26.06.1925 in Frickhofen | Friedberg | ab Mainz - Darmstadt 25.03.1942, Piaski, Ghetto | |
Liebmann, Rolf Günther | 27.11.1924 in Frickhofen | Königswinter Inhaftierungsort: Much, Internierungslager |
ab Köln 20.07.1942, Minsk, Ghetto | Maly Trostinec |
Robens, Lina | 05.09.1890 in Frickhofen geb. Hofmann |
Aachen | unbekannter Deportationsort | |
Rosenthal, Mina | 14.06.1883 in Dorndorf geb. Heilbronn |
Frickhofen | ab Frankfurt/Main 11.06.1942, Sobibor, Vernichtungslager | Sobibor |
Schad, Frieda | 02.07.1879 in Frickhofen geb. Kaiser |
Mainz | ab Darmstadt 01.10.1944, Theresienstadt, Ghetto | 23.10.1944, Auschwitz, Vernichtungslager |
Schardt, Johanna | 15.01.1896 in Büchel geb. Schmitz |
Frickhofen | ab Frankfurt 01.10.1942 | 11. November 1942 |
Schnurmann, Karola | 13.03.1907 in Frickhofen geb. Kaiser |
Nürnberg | ab Nürnberg 29.11.1941, Riga - Jungfernhof, Außenlager Ghetto Riga | |
Schubach, Frieda Mathilde | 03.12.1888 in Frickhofen geb. Heilbronn |
Koblenz | ab Koblenz 22.03.1942, Izbica, Ghetto | |
Seligmann, Johanna | 27.08.1885 in Frickhofen geb. Heilbrunn |
Rosbach und Köln | ab Köln 07. Januar 1941, Riga, Ghetto | |
Simon, Irma | 10.04.1898 in Frickhofen geb. Hofmann |
Rosbach | ab Köln 20.07.1942, Minsk, Ghetto | Minsk, Ghetto für tot erklärt |
Walther, Johanna | 28.11.1888 in Frickhofen geb. Hofmann |
Schwegenheim 1940 Deporation nach Frankreich |
ab Drancy 1940, Gurs, Internierungslager 12. August 1942, Auschwitz, Vernichtungslager |
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Wolff, Erich | 10.11.1898 in Delitzsch | Frickhofen und Frankfurt/Main Inhaftierungsort: 19.06.1938 - 17.05.1942, Sachsenhausen, Konzentrationslager |
17.05.1942, Sachsenhausen, Konzentrationslager | |
Wolff, Johanna | 11.04.1903 in Frickhofen geb. Kaiser |
Frickhofen | ab Frankfurt/Main 11.06.1942, Sobibor, Vernichtungslager | Sobibor, Vernichtungslager |
Wolff, Josef | 06.06.1931 in Frickhofen | Frickhofen und Frankfurt/Main | ab Frankfurt/Main 11. Juni 1942, Majdanek oder Sobibor | |
Wolff, Kurt Fritz | 06.07.1932 in Frickhofen | Frickhofen und Frankfurt/Main | 20.08.1942, unbekannter Deportationsort | |
Wolff, Rolf Georg | 01.09.1934 in Frickhofen | Frickhofen | ab Frankfurt/Main 11.06.1942, Sobibor, Vernichtungslager | |
Wolff, Siegfried Alfred | 25.11.1929 in Frickhofen | Frickhofen und Frankfurt/Main | ab Frankfurt a. Main 20.08.1942, Majdanek oder Sobibor | |
Wolff, Thea | 13.08.1936 in Frickhofen | Frickhofen | ab Frankfurt/Main 11.06.1942, Sobibor, Vernichtungslager | Sobibor, Vernichtungslager |
Außer diesen unmittelbaren Nachbarn, Mitbürgern, Freunden fielen auch noch zahlreiche ihrer Angehörigen, Ehehepartner, Kinder, Enkel dem Holocaust zu Opfer. Auch hierüber finden sich u. a. auf den Seiten des Gedenkbuchs weitere Angaben:
Name | Geburt | Wohnung | Deportation | Tod |
---|---|---|---|---|
Dua, Gerda | 19.07.1903 in Westerburg geb. Kaiser |
Limburg/Lahn 1933 ausgewandert nach Belgien |
ab Mechelen 19.05.1944, Auschwitz | 1944 |
Gottschalk, Gustav | 24.12.1899 in Ahaus | ab Münster 13.12.1941, Riga | 31.12.1942, Riga | |
Heilbrunn, Selma | 22.01.1910 in Niederzissen geb. Berger |
Köln | ab Köln 22.10.1941, Litzmannstadt (Lodz) | |
Heyum, Otto | 14.10.1902 in Rückershausen | emigriert nach Belgien | ab Mechelen 25.08.1942, Auschwitz | Maly Trostinec |
Hofmann, Betty | 03.06.1894 in Walldorf geb. Oppenheimer |
Köln | ab Köln 20.07.1942, Minsk | |
Hofmann, Kathinka | 02.11.1878 in Markoebel, Hanau geb. Katz |
Frankfurt | ab Frankfurt 19.09.1942, Theresienstadt | Auschwitz |
Kaiser, Elise | 12.09.1866 in Westerburg geb. Sternberg |
Westerburg und Limburg, emigriert nach Belgien | ab Mechelen 19.04.1943, Auschwitz | |
Kaiser, Erna | 04.07.1900 in Eschwege geb. Pappenheim |
Eschwege | ab Kassel 09.12.1941, Riga | Riga |
Kleeberg, Ernst | 25.11.1908 in Casrop-Rauxel | Casrop-Rauxel | ab Mainz-Darmstadt 25.03.1942, Piaski, Ghetto | |
Kleeberg, Flora | 18.07.1917 in Mainz geb. Schad |
Mainz | ab Mainz-Darmstadt 25.03.1942, Piaski, Ghetto | |
Levy, Albert | 30.06.1885 | Waldbreitbach | nach Theresienstadt | |
Levy, Ilse | 11.07.1926 in Waldbreitbach | Waldbreitbach | ab Koblenz 30.04./03.05.1942, Krasniczyn | |
Michel, Adolf | 10.03.1880 in Herschbach | Dortmund | 1942 Auschwitz | |
Michel, Alice | 09.11.1890 in Bremen geb. Kohen |
Dortmund | 1942 Auschwitz | |
Robens, Fritz | 10.03.1895 in Aachen | Aachen | 24.06.1942, Majdanek | |
Robens, Kurt Karl | 30.11.1921 | Aachen | nach Sobibor | 13.08.1942, Majdanek |
Robens, Otto | 17.05.1920 | Aachen | unbekannter Deportationsort | |
Schnurmann, Julius | 10.01.1907 in Eichstetten | Nürnberg | ab Nürnberg 29.11.1941, Riga | 24.02.1945, Buchenwald |
Schubach, Josef | 02.05.1881 in Mühlheim | Mühlheim | 10.11.1938, Mühlheim (in der Reichspogromnacht) | |
Schubach, Ruth | 24.05.1924 in Koblenz | Koblenz | ab Koblenz 22.03.1942, Izbica | |
Seligmann, Arthur | 19.05.1920 in Rosbach | ab Köln 07.12.1941, Riga | 1944 | |
Seligmann, Ruth | 18.08.1929 in Rosbach | Köln | ab Köln 07.12.1941, Riga | Riga |
Seligmann, Wilhelm | 25.06.1882 in Rosbach | Köln | ab Köln 07.12.1941, Riga | Riga |
Simon, Gertrud | 09.07.1930 in Rosbach | ab Köln 20.07.1942, Minsk | ||
Simon, Heinz | 31.08.1928 in Rosbach | ab Köln 20.07.1942, Minsk | ||
Simon, Julius | 14.11.1895 in Rosbach | ab Köln 20.07.1942, Minsk | ||
Simon, Norbert | 21.08.1935 in Rosbach | ab Köln 20.07.1942, Minsk | ||
Walther, Oskar | 22.02.1889 in Schwegenheim | Schwegenheim, Deportation nach Frankreich | ab Gurs | |
Walther, Richard | 1924 in Schwegenheim | Schwegenheim, Deportation nach Frankreich | ab Gurs |
Wir werden das Gedenken an unsere Nachbarn und Mitbürger in Ehren halten.